Sicherheitsstandards bei Haustüren – Schutzklassen & Einbruchhemmung
Sicherheitsstandards geben Orientierung, wie widerstandsfähig Haustüren gegenüber Aufbruchversuchen sind. RC-Klassen, Beschläge und Verglasung bestimmen das Sicherheitsniveau.
1. Widerstandsklassen (RC)
RC-Klassen (resistance class) beschreiben, wie lange eine Tür dem Aufbruchversuch standhält. Für den privaten Bereich gelten RC2 und RC3 als gängige Empfehlung.
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2. Sicherheitsrelevante Komponenten
Mehrfachverriegelung, stabile Rahmenkonstruktion, Sicherheitsglas und verstärkte Beschläge erhöhen Einbruchhemmung. Ergänzend wirken Türbänder und Zylinder mit Schutzmechanismen.
3. Einsatzbereiche nach Risikostufe
Im Erdgeschoss, an Nebeneingängen oder in frei zugänglichen Bereichen ist ein höherer RC-Wert wichtig. Im Obergeschoss reicht oft Basisschutz aus.
4. Vorteile einbruchhemmender Türen
Mehrfachverriegelung und stabile Türsysteme erhöhen Sicherheit und wirken abschreckend. Verbesserter Einbruchschutz steigert Komfort und Wohngefühl.
5. FAQ – Häufige Fragen
Welche RC-Klasse eignet sich für Einfamilienhäuser?
Meist RC2 als Standard, RC3 für höhere Anforderungen.
Spielt das Material eine Rolle für Sicherheit?
Ja – Stabilität des Rahmens und Beschläge wirken direkt auf Einbruchhemmung.
Kann man Sicherheitsstandards nachrüsten?
Beschläge, Zylinder und Mehrfachverriegelung sind häufig nachrüstbar.